Die APK Ambulantes Pflegeteam Kremmen GmbH ist ein modernes, TÜV-zertifiziertes und mehrfach als TOP Arbeitgeber ausgezeichnetes Pflegeunternehmen in Oberhavel/Brandenburg. Wir versorgen Menschen in der Häuslichkeit und in Senioren-Wohngemeinschaften. Unser Pflegeunternehmen besteht bereits seit 2012.

Unsere Patientenzufriedenheit überzeugt

Keiner der Befragten ist mit der Pflege und Versorgung „unzufrieden“ und alle würden das APK Pflegeteam zu 100 % weiterempfehlen.* 

*Auswertung interne Befragung im Jahr 2023

FAQ

Häufig
gestellte Fragen

Wenn ein Angehöriger pflegebedürftig wird, stehen Ihnen verschiedene Optionen und Ressourcen zur Verfügung. Hier sind einige Schritte, die Sie in Betracht ziehen können:

1. Pflegebedarf feststellen: Bevor Sie Maßnahmen ergreifen, ist es wichtig, den genauen Pflegebedarf Ihres Angehörigen zu ermitteln. Dies kann durch Gespräche mit Ärzten, Pflegefachkräften oder Sozialarbeitern erfolgen.

2. Pflege zu Hause: Viele Menschen bevorzugen es, in ihrer vertrauten Umgebung gepflegt zu werden. In diesem Fall könnten Sie häusliche Pflegedienste in Erwägung ziehen. Diese können von einfachen Unterstützungsdiensten bis hin zu komplexeren medizinischen Leistungen reichen.

3. Ambulante Pflegedienste: Es gibt Organisationen, die ambulante Pflege anbieten. Das bedeutet, dass Pflegekräfte und Pflegefachkräfte regelmäßig zu Ihrem Angehörigen nach Hause kommen, um bei der Pflege zu helfen.

4. Tagespflegeeinrichtungen: Tagespflegen für Senioren bieten eine Alternative zur Vollzeitpflege, indem sie älteren Menschen die Möglichkeit geben, den Tag in einer betreuten Umgebung zu verbringen, während die Pflegepersonen und Angehörigen spürbar entlastet werden. Die Kombination aus Tagespflege und ambulanter Pflege gibt Pflegebedürftigen die Möglichkeit deutlich länger in der Häuslichkeit zu leben. 

5. Kurzzeit- oder Verhinderungspflege: Wenn Sie als Pflegeperson eine Auszeit benötigen, können Sie eine Kurzzeitpflege oder Verhinderungspflege in Betracht ziehen. Gerne beraten wir Sie diesbezüglich.

6. Pflegegrad beantragen: Wenn Sie Leistungen der Pflegeversicherung beanspruchen möchten, benötigen Sie einen Pflegegrad. Dieser beschreibt den „Grad der Pflegebedürftigkeit“ und drückt aus, wie stark pflegebedürftig eine Person ist. Die Einschätzung der vorliegenden Pflegebedürftigkeit erfolgt nach Antragstellung bei Ihrer zuständigen Pflegekasse, durch den Medizinischen Dienst (MD).

7. Beratung und Unterstützung: Es gibt Beratungsstellen wie regionale Pflegestützpunkte, die Sie bei der Organisation der Pflege unterstützen können. Diese können Ihnen Informationen über finanzielle Unterstützung, Pflegeeinrichtungen, ambulante Pflegedienste und andere Ressourcen geben.

8. Pflegeunterstützungsgeld und Pflegezeit: In einigen Ländern gibt es Regelungen wie Pflegeunterstützungsgeld oder Pflegezeit, die es Berufstätigen ermöglichen, sich um ihre pflegebedürftigen Angehörigen zu kümmern, ohne den Arbeitsplatz zu verlieren.

9. Selbsthilfegruppen: Der Austausch mit anderen Pflegenden in Selbsthilfegruppen kann sehr unterstützend sein. Sie können Erfahrungen teilen, Ratschläge geben und emotionale Unterstützung bieten.

10. Vorausplanung für die Zukunft: Überlegen Sie gemeinsam mit Ihrem Angehörigen und anderen Familienmitgliedern, wie die langfristige Pflege organisiert werden kann. Dies könnte die Suche nach geeigneten Seniorenwohnanlagen, die Klärung rechtlicher Fragen und die Finanzplanung umfassen.

Es ist wichtig zu beachten, dass die beste Option stark von den individuellen Bedürfnissen und Umständen abhängt. Es kann hilfreich sein, sich mit professionellen Pflegeberatern in Verbindung zu setzen, um die besten Lösungen für Ihre spezielle Situation zu finden. Gerne beraten wir Sie diesbezüglich.

Wohnumfeld verbessernde Maßnahmen sind Anpassungen oder Veränderungen in der häuslichen Umgebung, die darauf abzielen, die Lebensqualität und Sicherheit von Personen zu erhöhen, insbesondere von Menschen mit Einschränkungen oder Pflegebedarf. Diese Maßnahmen sollen den Wohnraum an die individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten anpassen und eine größere Selbstständigkeit und Lebensqualität ermöglichen. Maximal 4.000 Euro pro Maßnahme und Person stehen Ihnen nach Genehmigung zu verfügung. Der Zuschuss ist gleich hoch bei Pflegegrad 1 bis 5. Leben mehrere pflegebedürftige Personen in einem Haushalt, kann der Zuschuss bis zu viermal pro Maßnahme beantragt werden. Hier sind einige Beispiele für wohnumfeldverbessernde Maßnahmen:

1. Barrierefreier Zugang: Installation von Rampen, Aufzügen oder Treppenliften, um den Zugang zum Haus oder zu bestimmten Räumen für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen zu erleichtern.

2. Badanpassungen: Einbau von Haltegriffen, rutschfesten Oberflächen, ebenerdigen Duschen oder speziellen Badewannen, um die Sicherheit im Badezimmer zu verbessern.

3. Tür- und Fensteranpassungen: Vergrößerung von Türen, um den Zugang für Rollstühle zu ermöglichen, oder Installation von automatischen Türöffnern. Auch die Anpassung von Fenstern kann wichtig sein, um für ausreichende Belüftung und Lichtverhältnisse zu sorgen.

4. Beleuchtung: Helle, gut platzierte Beleuchtung kann das Risiko von Stürzen verringern und die Sicht für Menschen mit Sehbehinderungen verbessern.

5. Bodenbeläge: Die Wahl von rutschfesten, leicht zu reinigenden Bodenbelägen kann die Sicherheit im Haus erhöhen.

6. Möbelanordnung: Eine sorgfältige Anordnung von Möbeln kann den Raum für Personen mit Mobilitätseinschränkungen leichter zugänglich machen.

7. Küchenanpassungen: Höhenverstellbare Arbeitsplatten, leicht zugängliche Schränke, sowie Griffe und Schalter, die einfach zu bedienen sind, können die Benutzung der Küche erleichtern.

8. Notrufsysteme: Installation von Notrufsystemen oder Hausnotrufgeräten, um im Notfall schnell Hilfe herbeirufen zu können.

9. Technologische Unterstützung: Einsatz von technologischen Hilfsmitteln wie Smart-Home-Technologien, die die Steuerung von Licht, Temperatur, Sicherheitssystemen und anderen Funktionen erleichtern können.

10. Gartenanpassungen: Pflegeleichte Gärten oder erhöhte Beete können den Zugang und die Nutzung des Außenbereichs für Menschen mit eingeschränkter Mobilität ermöglichen.

Die genauen Maßnahmen werden individuell auf die Bedürfnisse der Person zugeschnitten und können in Zusammenarbeit mit Experten wie Ergotherapeuten, Architekten oder Pflegefachkräften geplant werden. Ziel ist es, die Autonomie und Lebensqualität der Person in ihrer gewohnten Umgebung zu erhalten oder zu verbessern.

Daniela Hackbarth

Büroleitung

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